Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Sonntag, 10. Mai 2015

Tag 6.2 - Ein bisschen Abwechslung...

... kann auf keinen Fall schaden und so bauten wir nach Puente la Reina eine Strecke ein, die wir nur deshalb fuhren, weil sie so schön kurvig ist und weil man unterwegs so tolle Ausblicke hat. Dazu bogen wir gleich nach der Überquerung des Arga nach rechts ab und fuhren über Artazu hinauf, auf den 725 m hohen Guirguillano. 
Anders als ein Jahr vorher, hielten wir aber an und genossen die Aussicht bei einem Picknick.


duftende Kräuter



Embalse de Alloz

Und wieder faszinierte uns der Stausee, zu dem man dann hinunter fährt mit seinem türkisfarbenen Wasser.

Nach diesem kleinen Schlenker fuhren wir zurück zum Jakobsweg und nach Estella - die Stadt der Kirchen.
Gleich nachdem wir hier den Rio Ega überquert hatten, bogen wir nach links ab und fuhren hinunter, auf den Jakobsweg, der gleich darauf bei der Brücke "Puente Picudo" an einem Parkplatz vorbei führt, auf dem wir die Motorräder abstellten.
Von hier aus ist es nicht weit bis zu einer Kirchenruine, die zwar sehr beindruckend wirkt, von der jedoch nur die Vorderseite, recht gut erhalten, am Jakobsweg steht. Der Rest, der im 12. Jhrdt begonnenen Kirche blieb unvollendet.


Santo Sepulcro



Zurück zur Puente Picudo, liegt linkerhand auf einer Anhöhe das ehemalige Dominikanerkloster Santo Domingo, das Mitte des 13. Jhrdt's erbaut wurde. Heute beherbergt es eine Seniorenresidenz.
Auf der anderen Seite des Rio Ega überragt die Parroquia San Miguel Arcangel die Stadt.


Parroquia San Miguel Arcangel


Puente Picuda, eine Rekunstruktion der mittelalterlichen Brücke


Convento Santo Domingo

Wir überquerten die Brücke und gingen ein Stück durch die Stadt. In einer Bar, gegenüber dem Rathaus, machten wir eine Kaffeepause um danach wieder den Fluss zu überqueren.


im Zentrum
San Miguel




An der Plaza San Martin dann trifft man wieder auf den Jakobsweg und mittelalterliche Architektur. Ganz besonders beeindruckend ist der Palast der Könige von Navarra.

Plaza San Martin

Palacio de los Reyes de Navarra


Iglesia De San Pedro de la Rúa
Obwohl wir an diesem Tag wirklich schon genug gesehen hatten und eigentlich satt waren, und obwohl die riesige Treppe bei den sommerlichen Temperaturen schon ein wenig abschreckend war, hätte ich mir doch noch ganz gerne die größte Kirche der Stadt, San Pedro angesehen, die einen wunderschönen Kreuzgang haben soll. Leider war der Zutritt wegen Bauarbeiten gesperrt.
Viele Gründe wieder zu kommen :)




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