Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Santo Domingo de la Calzada

... wurde in Viloria  geboren. Um das Jahr 1040 ließ er sich am Ufer des Flusses Oja nieder. Zu dieser Zeit war die Gegend erst einige Jahre frei von maurischer Herrschaft.

Santo Domingo machte es sich zur Aufgabe den Weg der Pilger sicherer und bequemer zu gestalten. Er suchte nach günstigen Wegen und machte diese leichter zugänglich. Außerdem verbesserte er den Service entlang der Strecke.

Der Legende nach ließ er einen Wald abholzen und legte einen Sumpf trocken um die Gründung einer Stadt zu ermöglichen, die dann später seinen Namen trug : Santo Domingo de la Calzada. Er ließ eine Brücke über den Oja bauen, ein Krankenhaus, eine Kirche zu Ehren der Maria und gründete eine Bruderschaft, die den Pilgern dienen sollte.

Er hatte schon zu Lebzeiten, dank seinem Bekanntheitsgrad durch die Pilger, viele Anhänger, u. a. San Juan de Ortega, der sein Schüler und Mitarbeiter wurde und ebenso wie Santo Domingo zu einem Architekten des Jakobsweges wurde.

Er starb 1106 in hohem Alter und wurde in "seiner" Stadt begraben.

Beitrag von 2010 über San Juan de Ortega

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