Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Samstag, 23. Mai 2015

Tag 11.2 - La Concha - die Bucht von San Sebastian

oder: ein Sonntag in San Sebastian Teil 2

La Concha - die Muschel, heißt die ruhige Bucht von San Sebastian, die tatsächlich die Form einer Muschel, mit einem ziemlich engen Ausgang zum Atlantik hat. 
In der Mitte gibt es ein Inselchen "Isla de Santa Clara", auch La Perla genannt.

Nachdem wir uns die Altstadt und den kleinen, bunten Hafen angesehen hatten, liefen wir am Strand entlang, rund um die ganze Bucht.

Der Strand beginnt quasi vor der Haustür


Blick zur gegenüber liegenden Seite


... Eingang der Bucht und Monte Igueldo


Das Rathaus

Dort wo die Altstadt zu Ende ist und sich das moderne San Sebastian ausbreitet, liegt das Rathaus. Es versprüht noch etwas von der einstigen Exklusivität, des früher recht mondänen Badeortes.

Man umrundet die Bucht über einem Arkadengang, in dem es ein paar Händler gibt, die Erfrischungen verkaufen, sehr komfortabel. Viele Bänke laden zum Rasten ein. 
Wir gingen mal oben und mal direkt am Wasser entlang.




eine Rampe hinunter zum Strand


fast die Hälfte ist umrundet

das Ende des Strandes

Die beiden sich gegenüberliegenden Enden der Bucht werden von großes Eisenskulpturen geziert. Wir haben uns die Windkämme von Eduardo Chillida angesehen.
Sie stehen an der Küste, dort wo die Brandung des Atlantiks hereinkommt und sind so nicht nur der Zeit sondern auch Wind, Wetter und Wasser ausgesetzt.
















Für die Einheimischen ist dieser Ort scheinbar auch sehr attraktiv. eine Hochzeitsgesellschaft ließ sich vor den Windkämmen fotografieren. Die Kinder vergnügten sich mit den "Fauchlöchern".
Dort wo die Brandung herein kommt, drückt sie die Luft mit lautem Fauchen durch die Löcher, die man extra hier angebracht hat. 


Im Hintergrund die Isla Santa Clara


senkrechte Gesteinsschichten








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