Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Freitag, 22. Mai 2015

Tag 10.2 - Ankunft in San Sebastian



Von Zarautz bis San Sebastian war es dann nicht mehr weit und hier mussten wir auch nicht mehr wegen einer Unterkunft herumtelefonieren. Weil San Sebastian auch von den Spaniern selbst sehr geschätzt wird und weil sich am Wochenende in Spanien scheinbar immer alles in den Städten trifft, hatte ich vorsorglich im Voraus schon gebucht.

Das Leku Eder ist noch eines der bezahlbaren Unterkünfte in San Sebastian, liegt allerdings außerhalb des eigentlichen Stadtgebietes auf dem Berg Igueldo.
Die Auffahrt hinauf, in der Stadt zu finden war nicht ganz einfach. Zuerst landeten wir dann nämlich an einer Schranke, die den Zugang zum Gipfel des Monte Igueldo und zum Vergnügungspark "Furnicula" versperrt und wo wir bezahlen sollten, um weiter fahren zu können. Weil wir nicht wussten, ob man von hier aus zum Hotel (etwa 500m Luftlinie) durchfahren kann, ließen wir uns gar nicht erst auf Experimente ein, fuhren hinunter in die Stadt und fanden dann aber auch die richtige Auffahrt.

Wir konnten direkt neben dem Hotel parken. Der Parkplatz war aber weder abgeschlossen, noch überwacht. Dazu muss man sagen, dass es allgemein ziemlich schwierig ist etwas einigermaßen Günstiges zu finden, wenn man auch noch einen Parkplatz für ein Gefährt braucht und in San Sebastian traf dies ganz besonders zu, sodass wir hier also Abstriche machten um unsere Reisekasse zu schonen.

große Betten sind in Spanien, im Gegensatz
 zu Frankreich  normal
weiterer Pluspunkt: viel Platz
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Leider bekamen wir eines der wenigen Zimmer im EG und auch noch mit Fenster zur Straße hin. Einen schönen Ausblick hatten wir also nicht, trotzdem aber ruhige Nächte, weil der Verkehr nachts völlig verebbt.


Im Leku Eder spricht man außerdem unter anderem deutsch :) . Wir wurden mit dem Stadtplan versorgt, bekamen Tipps zur Busverbindung (Haltestelle direkt vor dem Hotel) und zum Essen gehen.
Am ersten Abend entschieden wir uns dafür Richtung Igeldo auf dem Jakobsweg (Paseo Cristóbal Balenciaga) entlang, zu laufen. Dort fanden wir ein gutes Restaurant, das Buena Vista, in dem wir auch noch ein zweites mal einkehrten.

Blick hinunter nach San Sebastian


Blick hinüber zum Vergnügungspark Furnicula und zum Leuchtturm






Vom Hotelparkplatz aus, dies mal um Mitternacht



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