Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Donnerstag, 7. Mai 2015

Tag 5.1 - Pyrenäen at their best

Wir hatten sehr gut und ruhig geschlafen. 
Am nächsten Morgen frühstückten wir in der Halle, während unser Wirtsehepaar Besuch aus Irland bekam, mit dem wir noch eine ganz nette Unterhaltung hatten.

Am Morgen ein Blick aus dem Fenster


Das Zimmer gegenüber


Alles abgedeckt wegen der Fliegen


interessante Urkunde zu den Mineralquellen
Unsere Rechnung hier belief sich auf 77 EURO (Frühstück 7 und 8 EUR, Essen und Getränke vom Vorabend 39 EUR).






Für unsere Überquerung der Pyrenäen hatten wir von hier aus mehrere Möglichkeiten.
Am einfachsten wäre gewesen, einfach der Straße, die wir gekommen waren weiter zu folgen und den Weg durch den Somporttunnel zu nehmen. Das wäre die Schlechtwetterroute gewesen. Zum Glück brauchten wir darauf nicht zurück zu greifen.
Die zweite Möglichkeit wäre gewesen weiter südlich über den Col du Pourtalet zu fahren.
Wir entschieden uns für die Fahrt über den Col d'Erroymendi und Port Larau und bereuten es nicht.
Die Strecke war zwar anspruchsvoll, aber trotz vollbepackter Motorräder und auch ohne Alpenerfahrung  gut zu bewältigen und nur das allerletzte Stück bis zur spanischen Grenze, war die Straße tatsächlich etwas schlechter und auch ziemlich schmal.

Der Ort Larrau


Sehr angenehm war auch die Tatsache, dass es nicht viel Verkehr auf dieser Strecke gab. Er wurde dann auch, je näher wir der Grenze kamen, noch weniger. Am Ende waren die einzigen denen wir auf dem Erroymendi und der Port Larrau begegneten ein deutsches Ehepaar mit Wohnmobil, einem Mann von der Forstbehörde der den Wohnmobilisten etwas über die Geier hier oben erzählte und ein Schäfer der seiner Herde mit einem Auto quer durch die Pampa folgte.

Blick vom Erroymendi zurück












keine Zäune weit und breit




die Geier schraubten sich bei wolkenlosem Himmel in die Höhe


Der eigentliche Pass heißt Port Larrau. Er bildet auch die Grenze zu Spanien.

Blick zurück nach Frankreich


über den Wolken






ein Blick auf Spanien







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