Unsere beiden Motorräder

Unsere beiden Motorräder

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2011 fuhren wir bis nach Burgos eine, im Vergleich zu 2010, leicht veränderte Route und besuchten einige Orte ein zweites Mal. Meistens fuhren wir aber Orte an, die wir noch nicht kannten und machten, besonders abseits ausgetretener Touristenpfade, wieder jede Menge Entdeckungen. Das cantabrische Bergland und die Strecke entlang der Nordküste waren uns neu.
Interessenschwerpunkt war wieder die Geschichte der jeweiligen Orte, insbesondere dann wenn sie im Zusammenhang mit dem Templerorden standen. Der aktuellste Beitrag befindet sich immer oben, der Beginn der Reise ist also ganz "unten", weil er der älteste Eintrag ist.

Links sind dunkelgelb oder orange

Dienstag, 5. Mai 2015

Tag 3.1 - Landpartie


Am 21. Mai begann der Tag mit Morgennebel. Kurz vor 8.30 waren wir beim Frühstück und kurz nach 10.00 waren wir schon wieder unterwegs auf einer Strecke die uns eng am Jakobsweg entlang durch die Departements Cher und Indre führte. Teilweise ging es über fast verkehrsfreie Nebenstrecken, auf denen die größte Gefahr vom Rollsplit drohte. Entsprechend langsam kamen wir vorwärts, entsprechend viel Zeit hatte man aber auch um sich beim Fahren ein wenig umzusehen.



Ziel war ein kleiner Ort am Jakobsweg: Gargilesse - Dampierre . Wobei der Ortsteil Gargilesse nicht mehr ist, als eine Kreuzung mit ein paar Häusern, wären da nicht auch noch ein Schloss und eine Kirche aus dem 11./12. Jhrdt. und das Sommerhaus von George Sand ...

Töpferei

zwei Häuser weiter das Sommerhaus von George Sand

Wir parkten unsere Motorräder beim "Bureau de Tourisme" das sich in einem Pigeonier, einem Taubenhaus in Gestalt eines dicken Wachturmes befindet. Wenn man von hier in den Ort hinunter läuft, schaut man direkt auf die Töpferei und das Haus von George Sand.




Etwa in der Ortsmitte befindet sich ein "Hotel der Künstler", denn die Anwesenheit von George Sand zog schon in früheren Zeiten auch andere Künstler an und so scheint es bis heute zu sein.
Man findet unter anderem 7 Ateliers und 3 Galerien.
An Motiven mangelt es hier sicher nicht.

Haus des Harfenisten Pierre Jamet, sein Vater Henri war Maler




Blick hinab ins Tal der Creuse
Wir statteten der romanischen Kirche einen kurzen Besuch ab und weil hier die Nord- und die Südroute der Via Lemovicensis zusammen treffen, wunderte uns es auch nicht, hier auf Pilger zu treffen. Danach noch ein Blick durchs Schlosstor und dann ging es auch schon ohne größere Aufenthalte Richtung Bergerac.

Als sei die Zeit stehen geblieben


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